ARCD: Blinkmuffel gefährden sich und andere Verkehrsteilnehmer

Pressemeldung der Firma ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e.V.

Diese Situation kennt fast jeder Autofahrer auf Fernstraßen und Autobahnen: Beim Überholen wechselt plötzlich ein Fahrzeug die Spur, ohne den Richtungswechsel anzuzeigen. Andere Fahrer blinken erst im letzten Moment, wenn die Räder bereits eingeschlagen sind. Auch ein kurzes Antippen des Blinkhebels reicht vielen Autofahrern aus. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) verlangt aber deutliche Blinksignale, wenn die Fahrtrichtung geändert, an einem Hindernis vorbeigefahren oder die Spur gewechselt wird. Auch beim Herausfahren aus einer Parklücke ist der Blinker vorgeschrieben. Darauf weist der ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland hin. Eine Ausnahme gilt bei Einfahrt in einen Kreisverkehr – Blinken ist dort laut StVO ausdrücklich untersagt. Das ist auch sinnvoll, weil nachfolgende Fahrer glauben könnten, das vordere Fahrzeug verlasse gleich wieder den Kreisel. Bei der Ausfahrt bleibt es hingegen beim Blinkgebot.

Nach Beobachtungen des ARCD sind viele Blinkmuffel auf Deutschlands Straßen unterwegs.Sie gefährden sich und andere Verkehrsteilnehmer. Untersuchungen und Umfragen belegen, dass nur etwa zwei von drei Autofahrern Richtungsänderungen und Spurwechsel nach Vorschrift signalisieren. Als Ursachen für Fehlverhalten fanden Experten vor allem Vergesslichkeit, Überheblichkeit und Egoismus bei den Blinksündern heraus. Einen weiteren Grund sehen Experten in einer zu geringen Abschreckung durch zu wenig Kontrollen und geringe Sanktionen. Blinkmuffeln drohen maximal bis zu 35 Euro Bußgeld für ihr Fehlverhalten. Richtig teuer kann es jedoch werden, wenn ein Unfall passiert. Dann kann Falschblinker sogar die Alleinschuld treffen, wie Gerichte in der Vergangenheit urteilten.



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Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.


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