Straßenbahn und Bus stark nachgefragt
Zum 11. Mal seit dem Jahrtausendwechsel war die Freiburger Verkehrs AG (VAG) in der Silvesternacht rund um die Uhr im Einsatz, um die zahlreichen feiernden Einheimischen und Gäste stressfrei und vor allen Dingen sicher nach Hause zu geleiten. Nach Schätzungen der VAG machten zwischen 0.30 und 4.30 Uhr rund 8.000 Fahrgäste von dem zusätzlichen Stundentakt – auf der Linie 1 wurde sogar ein Halbstundentakt angeboten – Gebrauch. Insgesamt gab es so gut wie keine Störungen im Nahverkehrsangebot. Lediglich die Omnibuslinie 15 musste wegen eines Verkehrsunfalls in der Zähringer Straße zeitweise umgeleitet werden.
Wie jedes Jahr entwickelte sich kurz nach 23.00 Uhr die Nachfrage stark nach oben. Viele wollten pünktlich um Mitternacht am Bertoldsbrunnen das Neue Jahr begrüßen. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre hatte sich die VAG entschlossen, den Bertoldsbrunnen aus Sicherheitsgründen in der Zeit um den Jahreswechsel herum nicht anzufahren.
Tatsächlich war der Bertoldsbrunnen zu dieser Zeit fest in der Hand von Feiernden. Die Straßenbahnlinien wurden – ähnlich wie am Rosenmontag üblich – an den Haltestellen „Stadttheater“, „Siegesdenkmal“, „Holzmarkt“ und „Oberlinden“ „gebrochen. Die Stadtbahnkurse, die üblicherweise um Mitternacht der Bertoldsbrunnen erreichen, entfielen vollständig.
Im Busbereich fielen ebenfalls auf allen Linien die Fahrten kurz vor Mitternacht planmäßig aus, da in etlichen Stadtteilzentren ein Durchkommen nicht möglich war.
Nachdem das Schienenreinigungsfahrzeug der VAG die Gleise rund um den Bertoldsbrunnen für Straßebahnen wieder befahrbar gemacht hatte, konnten alle Stadtbahnlinien von 1.30 Uhr an auch diesen zentralen Punkt im Liniennetz wieder passieren.
Neu war bei diesem Jahreswechsel, dass die Stadtbahnlinie 1 bis 4.30 Uhr im 30-Minuten-Takt verkehrte. Die Nachfrage auf dieser Linie war so stark, dass ansonsten das Platzangebot nicht ausgereicht hätte.
Freiwilliges Begleitpersonal
Um die Fahrerinnen und Fahrer in dieser besonderen Nacht zu unterstützen, setzte die VAG zusätzliche Fahrzeugbegleiter ein. So war auf allen Straßenbahnen zusätzliches Personal „an Bord“, um bei der Abfertigung an Haltestellen mitzuhelfen, aber auch, um bei zu ausgelassenen Feiernden Rücksicht gegenüber den anderen Fahrgästen einzufordern.
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