ARCD begrüßt neue Unfallprävention „Aktion Landstraße“

Pressemeldung der Firma Auto

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– Junge Pkw- und Motorradfahrer als Zielgruppen

– Unfallprävention per Klick im Internet

– Warum auf Landstraßen das Unfallrisiko größer ist

Zum Wochenanfang startete die neue Verkehrssicherheitskampagne „Aktion Landstraße“. Sie ist unter dem Motto „Sei clever – riskier nichts!“ Teil des Verkehrssicherheitsprogramms 2011 der Bundesregierung und wird von der Deutschen Verkehrswacht (DVW) umgesetzt. Die Kampagne wendet sich vor allem an junge Pkw-Fahrer bis 24 Jahre und an Motorradfahrer mittleren Alters, weil diese Gruppen am meisten von Verkehrsunfällen betroffen sind.

Neu an der Herangehensweise ist, dass die Zielgruppen hauptsächlich per Internet erreicht werden sollen. „Mit einprägsamen Aktionen und Videoclips auf Facebook und YouTube und mit einem Musikwettbewerb hoffen wir auf eine neue ‚Community‘ im Netz, die sich für das Thema Gefahren auf Landstraßen interessiert“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär Andreas Scheuer vom Bundesverkehrsministerium bei der Auftaktveranstaltung in Berlin. „Die Social Media haben in den vergangenen fünf Jahren das Kommunikationsverhalten von jungen Leuten stark verändert“, begründete DVW-Präsident Kurt Bodewig die neue Strategie. Fast 80 Prozent der jungen Leute stünden mit Freunden und Verwandten im Internet über soziale Netzwerke in Kontakt. Freunde seien die wichtigsten Gesprächspartner, wenn es um Alkohol, Drogen und Fahren geht, so Bodewig.

ARCD-Generalsekretär Jürgen Dehner begrüßt das neue Programm: „Es rückt die Landstraße noch stärker in den Mittelpunkt der Unfallprävention, wie es der ARCD seit Langem fordert.“ Die Kampagne gehe auf die häufigsten Unfallursachen ein, nämlich unangepasste Geschwindigkeit, Ablenkung, Selbstüberschätzung und mangelndes Gefahrenbewusstsein. Zwar würde sich auf Landstraßen nur rund ein Viertel aller Unfälle ereignen, aber nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verunglücken dort etwa 60 Prozent der getöteten Verkehrsteilnehmer. Das Risiko für einen tödlichen Verkehrsunfall sei doppelt so hoch wie auf anderen Straßen.

Zur Problematik von Landstraßen sagte Staatssekretär Scheuer, dass dort ein recht heterogen zusammengesetzter Kreis von Verkehrsteilnehmern unterwegs sei. Er reiche vom routinierten Berufspendler bis zum risikofreudigen Freizeit-Biker, zu den Pkw kämen Motorräder, Lkw und landwirtschaftliche Maschinen, aber auch Fahrräder und Fußgänger. Unangepasste Fahrweise sei die häufigste Unfallursache. Das Bewusstsein für diese Risiken zu stärken sei der Sinn der neuen Aktion, so Scheuer. Die Internetseite www.riskiernichts.de informiert über die neue Kampagne.



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