Bund, Schleswig-Holstein und Niedersachsen unterzeichnen gemeinsame Erklärung zur Realisierung der A 20

Bau der A 20 für Menschen und Wirtschaft in Norddeutschland von herausragender Bedeutung

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute gemeinsam mit dem Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr, Jost de Jager, in Vertretung des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein sowie dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten, David McAllister, eine gemeinsame Erklärung zu Planung und Bau der A 20 in Norddeutschland unterzeichnet.

Gemeinsames Ziel von Bund und Ländern ist es, die Planung, die Finanzierung und den Bau der A 20 auf ganzer Länge in Schleswig-Holstein (ca. 80 Kilometer) und Niedersachsen (ca. 120 Kilometer) zuverlässig, kontinuierlich und engagiert zu vollenden.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer:

„Der Bau der A 20 als leistungsfähige Ost-West-Achse hat für den Bund hohe Priorität und ist für die Menschen und die Wirtschaft in Norddeutschland von herausragender Bedeutung. Mit der Autobahn sollen die deutschen Seehäfen miteinander verbunden und an das überregionale Straßennetz angeschlossen werden. Wir werden die Finanzierung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel gewährleisten und weiter verlässlich und eng mit den Ländern zusammenarbeiten, um das Projekt voranzutreiben.“

Der Bund steht zu seiner Finanzierungs- und Baubeginnzusage für die A 20 bei Bad Segeberg. Mit dem Bau kann begonnen werden, sobald hierfür das Baurecht vorliegt.

Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Jost de Jager bezeichnete die Vereinbarung als „das zweite starke Signal des Bundes für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur im Norden.“ Der Bund hatte bereits vor Wochen die Finanzierung des insgesamt rund 300 Millionen Euro teuren Neubaus der Nord-Ostsee-Kanalschleuse Brunsbüttel abgesichert.

„Die Bedeutung, die der Nord-Ostsee-Kanal für die Schifffahrt hat, hat die A 20 für unseren Straßenverkehr und damit für die regionale Wirtschaft sowie zigtausende Berufspendler“, sagte de Jager. „Mit der heutigen Unterzeichnung der Vereinbarung nehmen Niedersachsen und Schleswig-Holstein gemeinsam die Interessen des Nordens wahr.“

Der Niedersächsische Ministerpräsident David McAllister erklärte:

„Die Küstenautobahn A 20 ist für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Niedersachsen und im gesamten Norden sehr wichtig. Vor allem würde der Hafen- und Logistikstandort weiter gestärkt. Alle Beteiligten haben mit der heutigen Erklärung ihren festen Willen bekundet, schnellstmöglich die Voraussetzungen für den Bau der A 20 mit der Elbunterquerung zwischen Glückstadt und Drochtersen zu schaffen. Das gemeinsame Ziel ist es, die Infrastruktur in Norddeutschland  bedarfsgerecht auszubauen. In Niedersachsen beträgt das Investitionsvolumen 130 Millionen Euro für einen ersten Abschnitt zwischen Bremervörde und Elm. Für diesen Abschnitt soll bis Ende 2013 das Baurecht vorliegen.“

Mehr als 340 Kilometer der A 20 zwischen dem Autobahnkreuz Uckermark nahe der polnischen Grenze und Weede bei Bad Segeberg in Schleswig-Holstein sind bereits durchgängig befahrbar.



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