Fußballfans, die mit dem Auto zur Europameisterschaft anreisen, müssen Zeit und Nerven mitbringen. Polen hat in den vergangenen Jahren zwar ein Milliarden Euro schweres Autobahnprogramm umgesetzt. Bisher sind etwa 1.100 Kilometer Autobahn gebaut worden. Doch weitere geplante Abschnitte werden bis zur EM nicht fertig. Auch darf man auf den bestehenden Autobahnen nicht zu viel erwarten. Die alten Autobahn-Betonplatten setzen jedem Wagen kräftig zu, immer wieder drosseln Verkehrsschilder das Tempo auf 70 oder gar 60 Stundenkilometer.
Fans, die z. B. über die A 4 weiter in die Ukraine zu den Spielen des deutschen Teams nach Lemberg wollen, sollten die Fahrtzeiten also nicht unterschätzen und sich auf Überraschungen gefasst machen. Von Forst bis Krakow fährt es sich zwar recht gut, denn die A 4 ist gut ausgebaut. Hinter Krakow folgen allerdings 225 Kilometer Landstraße bis zur ukrainischen Grenze. Dort herrscht dann oft zeit- und nervenaufreibender Kolonnenverkehr.
Polen weitet trotz allem Ungemach pünktlich zum Sportereignis die PKW-Maut auf den Autobahnen aus. Autofahrer können die Gebühr direkt an den Abfertigungsstellen auf den Autobahnen entrichten. ARAG Experten raten den motorisierten Fans, die Mautgebühren in der Landeswährung zu bezahlen, da der Umtauschkurs (Zloty – Euro) an den Mautstellen ziemlich ungünstig ist.
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