Preis geht an Kunstmuseum Ravensburg von Lederer Ragnarsdóttir Oei

Ramsauer: Deutscher Architekturpreis für 1. Museum mit Passivhausstandard

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Der mit 30.000 Euro dotierte Deutsche Architekturpreis 2013 geht an das Büro Lederer Ragnarsdóttir Oei Stuttgart für das Kunstmuseum in Ravensburg. Zudem vergab die Jury fünf Auszeichnungen mit jeweils 4.000 Euro Preisgeld sowie fünf Anerkennungen mit je 2.000 Euro. Die entsprechend geehrten Projekte und Büros sind beiliegend aufgeführt.

Bundesbauminister Peter Ramsauer:

„Das neue Kunstmuseum in Ravensburg ist ein großartiges Plädoyer für die behutsame Fortentwicklung der europäischen Stadt. Das Büro Lederer Ragnarsdóttir Oei zeigt anschaulich, dass diese Entwicklung auch mit Passivhausstandard möglich ist. Denn jeder Neubau ist auch ein Eingriff in ein gewachsenes Stadtbild. Die städtebauliche Einbindung ist mit dem Neubau des Kunstmuseums Ravensburg außerordentlich gut gelungen. Auch die Frage der Baukultur ist sehr gut gelöst worden. Ich gratuliere dem siegreichen Team und den anderen Preisträgern auf das Herzlichste.“

Sigurd Trommer, Präsident der Bundesarchitektenkammer:

„Zukunftsfähige Gebäude müssen hohe Ansprüche an Qualität, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz erfüllen. Sie sollen mit ihrer Gestalt und Funktion ihre Orte bereichern und beleben, sollen Betrachter und Benutzer anregen und erfreuen. Das gelingt dem Kunstmuseum Ravensburg, dem weltweit ersten Passivhaus-Museum, von den Architekten Lederer Ragnarsdóttir Oei. Es fügt sich zugleich wunderbar in das schöne historisch gewachsene Stadtbild von Ravensburg. Mein herzlicher Glückwunsch gilt den Preisträgern sowie den mit Auszeichnungen und Anerkennungen bedachten Büros. Ich danke allen Einreichern für ihr Engagement.“

Der Preis wird seit 1971 vergeben. Auslober waren wie 2011 das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und die Bundesarchitektenkammer e.V. (BAK).

Die feierliche Preisverleihung durch Bundesbauminister Peter Ramsauer und dem Präsidenten der Bundesarchitektenkammer Sigurd Trommer findet am 12. Juni 2013 im BMVBS in Berlin statt.

Deutscher Architekturpreis 2013 (30.000 Euro):

Kunstmuseum in Ravensburg

Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart

Auszeichnung (4.000 Euro):

Tagungsstätte/Museum Hambacher Schloss

Architekt Max Dudler, Berlin

Sanierung Um- und Anbau des Hochschulgebäudes C10 in Darmstadt

Staab Architekten Berlin

Museum der Bayerischen Könige in Hohenschwangau

Staab Architekten, Berlin

Bürogebäude der Kulturstiftung des Bundes in Halle/Saale

Dannheimer & Joos Architekten GmbH, München

Um- und Anbau eines Einfamilienhauses in Aachen

Amunt Architekten, Aachen

Anerkennung (2.000 Euro):

Zentralen Omnibushaltepunkt Univ. Regensburg

Christian Kirchberber Architekt BDA, Regensburg

Fortbildungszentrum des Auswärtigen Amtes Berlin

Rolf Mühlethaler Architekt BSA SIA, Bern

Umbau eines Einfamilienhauses in Heroldsberg

Lisa Barucco und Prof. Günther Pfeifer, Darmstadt

Umbau des Pumpenhauses zum Besucherzentrum mit Gastronomie

Heinrich Böll BDA DWB, Essen

Neubau eines Mehrfamilienhauses in Hamburg

Bel. Sozietät für Architektur Prof. A.-J. Bernhardt, Jörg Leeser, Köln

Externe Links:

http://www.architekturpreis.de



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Telefon: +49 (30) 18300-0
Telefax: +49 (30) 18300-1942
http://www.bmvbs.de



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Subscribe

Subscribe to our e-mail newsletter to receive updates.

Comments are closed.