Zügiger Baubeginn durch Investitionsbeschleunigungsmittel des Bundes

Ramsauer: Startschuss für Weiterbau der A 100

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute mit dem Berliner Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Michael Müller, den Startschuss für den rund 3,2 Kilometer langen 16. Bauabschnitt der Stadtautobahn A 100 vom Autobahndreieck Neukölln bis zur Anschlussstelle Treptower Park gegeben.

Ramsauer:

„Der Weiterbau der A 100 in Berlin ist dringend notwendig. Er entlastet die innerstädtischen Straßen in den Bezirken Neukölln und Treptow-Köpenick. Der Bund hat den Neubau immer unterstützt und im vergangenen Jahr die Weichen für einen schnellen Baubeginn gestellt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages ist unserem Votum gefolgt, Mittel aus dem zweiten Infrastrukturbeschleunigungsprogramm einzusetzen und damit den Weiterbau der A 100 zu ermöglichen.“

Mit dem zweiten Infrastrukturbeschleunigungsprogramm (IBP II) wurden insgesamt 750 Millionen Euro zusätzlich für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur bereitgestellt. Mit 80 Millionen Euro aus diesen Mitteln für den 16. Bauabschnitt der A 100 setzt der Bund einen besonderen Schwerpunkt für die Hauptstadt Berlin. Insgesamt sind Bundesinvestitionen von rund 473 Millionen Euro veranschlagt.

Ramsauer:

„Mit dem Weiterbau der A 100 binden wir den Ostteil Berlins besser an die Autobahn an. Der 16.

Bauabschnitt ist eine Verpflichtung aus der deutschen Einheit und damit ein Brückenschlag zwischen Ost und West. Die Wirtschaftlichkeit dieser Investition, also das Nutzen-Kosten-Verhältnis, rechtfertigt den finanziellen Kraftakt: Jeder investierte Euro zahlt sich um ein mehr als Dreifaches wieder aus.“

Um ein hohes Lärmschutzniveau zu erreichen, wird der Neubau in rund 400 Meter langer Tunnellage und einem bis zu 7 Meter tiefen Trog geführt. Bis zu 6 Meter hohe Lärmschutzwände und ein offenporiger „Flüsterasphalt“ verringern die Lärmbelastungen zusätzlich. Hinzu kommen bei Bedarf passive Schutzmaßnahmen in Form z. B. von Lärmschutzfenstern. Die Auftragsverwaltung Berlin strebt eine Gesamtfertigstellung bis zum Jahr 2022 an.



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