FC Huttenheim wird barrierefrei und mobil

Bundesfamilienministerium unterstützt die Teilnahme Älterer am Sport / Handwerkskammer stellt integrationsorientiertes Mobilitätsprojekt vor

Pressemeldung der Firma Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald

Es sei eines der wichtigsten Ziele des Fußballvereins FC Huttenheim, ein Treffpunkt der Generationen zu sein, meinte Vorstand Rolf Koch bei der Übergabe von zwei Elektromobilen und der Einweihung einer mobilen Liftanlage zur Erschließung des Clubhauses für Menschen, die auf Rollatoren und Rollstühle angewiesen sind. Mit Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend soll mit diesen technischen Hilfen erprobt werden, wie Menschen in höherem Lebensalter möglichst lange an der sportlichen Gemeinschaft teilhaben können.

Gleichzeitig soll die Jugend dafür gewonnen werden, der Generation ihrer Großeltern und Urgroßeltern beim Umgang mit der Technik Hilfestellung zu leisten und Ängste abzubauen. Dies sei ganz im Sinne der aktuellen Demografiestrategie der Bundesregierung, bei der es um den Zusammenhalt und die gegenseitige Verantwortung der Generationen gehe, sagte Nikolaus Teves, Geschäftsführer der Handwerkskammer Mannheim und Koordinator für barrierefreie Wohn- und Lebensanpassung. Er überbrachte die Grüße und den Dank des Familienministeriums und freute sich, dass aus dem bundesweit ersten Projekt der Barrieredetektive in Philippsburg nun mit großem ehrenamtlichen Engagement vieler Vereinsmitglieder des FC Huttenheim nun auch bauliche und technische Konsequenzen folgten.

Markus Heil, Ortsvorsteher von Huttenheim sah in dem Projekt von Mobilität und Barrierefreiheit eine Bereicherung für die Lebensqualität und hoffte, dass sich der Impuls positiv auf weitere Bereiche auswirke. Der Fussballkreis Bruchsal war durch den Vorsitzenden Heinz Blattner und seinen Stellvertreter Ralf Longerich vertreten. Beide begrüßten das integrationsorientierte Mobilitätsprojekt und wünschen sich viele Nachahmer, damit Sport, insbesondere Fussball, für Menschen in jedem Lebensalter erlebbar bleibe.

Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus kennt die Herausforderungen des demografischen Wandels für Kommunen und ist überzeugt davon, dass sämtliche Aktivitäten zur Verbesserung von Mobilität, sozialen Kontakten und Barrierefreiheit dazu beitragen, die Lebenssituation für alle Generationen positiv zu gestalten. Wer sich darüber informieren möchte, wie man mit einem Elektromobil die persönlichen Möglichkeiten im Alter und bei Behinderungen besser nutzt und wer die Elektromobile testen oder eventuell leihen will, kann sich gerne mit dem FC Huttenheim in Verbindung setzen.



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Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald
B 1 1-2
68159 Mannheim
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Dateianlagen:
    • Geschäftsführer Nikolaus Teves von der Handwerkskammer (links) überreicht zwei Elektromobile an Heinz Blattner, Vorsitzender des Fussballkreises Bruchsal; Rolf Koch, erster Vorsitzender des Fussballvereins FC Huttenheim und Mitarbeiter der Handwerkskammer Mannheim und Ralf Longerich, stellvertretender Vorsitzender des Fussballkreises Bruchsal (Foto: HWK Mannheim)


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