Mücke: Neue Straßenbahnstrecke und Straße in Halle (Saale) sind fertiggestellt

Fast 160 Millionen Euro für bessere Anbindung an die Innenstadt

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, feiert heute in Halle (Saale) mit Vertretern des Landes Sachsen-Anhalt und der Stadt den Abschluss des Straßenbau- und Straßenbahnprojektes zwischen Halle-Neustadt, Hauptbahnhof und Büschdorf.

Im Juni 2013 haben die im Jahre 1998 begonnenen Bauarbeiten mit der Verkehrsfreigabe der Straße in Reideburg ihren Abschluss gefunden.

Die Kosten für dieses etwa 11 Kilometer lange Straßenbahn- und Straßenbauvorhaben betrugen nahezu 160 Millionen Euro. 120 Millionen Euro haben Bund (einschließlich EU-Mittel) und das Land Sachsen-Anhalt beigesteuert, auch die Stadt Halle (Saale), die Versorgungsunternehmen, die Hallesche Verkehrs-AG sowie Anlieger haben Mittel eingebracht.

Jan Mücke: „Ich freue mich, dass das Verkehrsbauvorhaben nun abgeschlossen ist. Wir haben den Bürgerinnen und Bürgern mit den Bauarbeiten einiges zugemutet. Dafür haben wir jetzt bessere Verkehrsverhältnisse in der Stadt, und das vor allem dauerhaft. Der Neubau der Straßenbahnstrecke hat auch städtebaulich neue Chancen erschlossen. Erfreulich ist, dass die Stadt weitere Straßenbahnbauvorhaben plant und umsetzen will; der Bund wird sich dabei engagieren.“

Die Bundesregierung unterstützt die Bundesländer beim Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs. 2013 erhalten die Länder nach dem Regionalisierungsgesetz rund 7,2 Milliarden Euro, rund 1,335 Milliarden Euro nach dem Entflechtungsgesetz sowie rund 332 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG). Mit diesem Programm können Schienenverkehrswege des öffentlichen Personennahverkehrs in Verdichtungsräumen oder den zugehörigen Randgebieten anteilig durch den Bund finanziert werden.

Von 1992 bis 2012 hat der Bund GVFG-Finanzhilfen und Kompensationszahlungen nach dem Entflechtungsgesetz in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro an das Land Sachsen-Anhalt geleistet.



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