Endlich volljährig – endlich Führerschein! Meist ist dann das erste eigene Auto eine alte Gurke. Das ist preiswert und es ist nicht so schlimm, wenn es mal eine Beule abbekommt. Doch Vorsicht: Alte Autos sind meist weniger widerstandsfähig, wenn es zu einem Unfall kommt, und genügen oft nicht zeitgemäßen Sicherheitsanforderungen. Ihre Insassen sind infolgedessen deutlich mehr gefährdet als in Fahrzeugen neueren Datums. Deshalb warnt die Unfallforschung der Versicherer (UDV) vor falscher Sparsamkeit beim Kauf des ersten Autos. Die Unfallexperten sind sich sicher, dass das Verletzungsrisiko bei einem Unfall für junge Fahrer in Autos, die älter als 15 Jahre sind, viermal so groß ist wie in moderneren Fahrzeugen. Als Faustregel empfehlen ARAG Experten daher, Neulingen keine Autos zu kaufen, die vor dem Jahr 2000 gebaut wurden. Zudem sollte man Gebrauchtfahrzeuge ohne Airbag und das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) meiden. Auch im Hinblick auf die Folgekosten können sich beim Autokauf vermeintliche Schnäppchen unter dem Strich schnell als die schlechtere Wahl erweisen. Denn in die Jahre gekommene Fahrzeuge sind häufig reparaturanfälliger oder weisen bereits einen sogenannten Reparaturstau auf. Zurückhaltung sollte man besonders bei getunten und „verbastelten“ Exemplaren walten lassen.
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