Baubeginn für die Ortsumgehung Bad Wünnenberg im Zuge der B 480
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Enak Ferlemann, hat heute zusammen mit Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, den Startschuss für den Neu-bau der Ortsumfahrung von Bad Wünnenberg gegeben.
Die B 480 ist Teil einer großräumig bedeutsamen Verkehrsachse, die den Bielefelder Raum über Paderborn mit dem Hochsauerlandkreis verbindet. Für die Regionen Winterberg, Brilon und Bad Wünnenberg dient sie als Zubringer zu den Bundesautobahnen A 33 und A 44.
Ferlemann: „Mit der Ortsumgehung verbessern wir die Lebensqualität der Anwohner spürbar. Lärm und Abgase werden deutlich verringert: den LKW-Verkehr können wir um bis zu 87 Prozent von der Ortsdurchfahrt auf die neue Umgehungsstraße umlenken. Wir erhöhen damit auch die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger in Wünnenberg. Die Ortsumgehung bringt auch städtebaulich einen hohen Mehrwert, der Ort wird nicht mehr wie bisher von der hohen Verkehrsbelastung durchschnitten wer-den.“
Die Autofahrer werden ebenfalls von der neuen Straße profitieren, denn der Durchgangsverkehr muss sich zukünftig nicht mehr durch den engen und unübersichtlichen Ortskern zwängen. Auch der steile, kurvige und unfallträchtige Auf- und Abstieg ins Aftetal gehört bald der Vergangenheit an. Aufgrund dieser Gefahrensituation hat der Bund die Ortsumgehung Bad Wünnenberg in das Infrastrukturbeschleunigungsprogramm (IBP II) aufgenommen.
Kernstück der Ortsumgehung von Bad Wünnenberg ist die 785 m lange Aftetalbrücke, die das Aftetal in einer Höhe von knapp 70 m überquert. Der Bund stellt rund 41 Millionen Euro für die 6,8 Kilometer lange Umfahrung bereit. „Das Geld ist gut investiert -Anwohner, Verkehrsteilnehmer und nicht zuletzt für die Umwelt werden erheblich entlastet“, so Staatssekretär Ferlemann.
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Weiterführende Links
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- [PDF] Pressemitteilung: Ferlemann: Künftig weniger Lkws in Bad Wünnenberg


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