Mit den richtigen Reifen durch Schnee und Matsch

Winterreifenpflicht

Pressemeldung der Firma SV SparkassenVersicherung

Neben den Winterfreuden kommen mit der dunklen Jahreszeit auch gefährliche Straßenverhältnisse: Schnee, Glatteis und Matsch halten Einzug. Für Autofahrer, die dann noch mit Sommerreifen unterwegs sind, wird diese Jahreszeit schnell zum Sicherheitsrisiko – für sich selbst und für andere Verkehrsteilnehmer. Die SV SparkassenVersicherung (SV) gibt Tipps.

Auf Deutschlands Straßen gilt die Winterreifenpflicht. So will es der Gesetzgeber, der seit November 2010 das in die Straßenverkehrsordnung (StVO) aufnahm. Die StVO schreibt den Autofahrer vor, bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch Eis- oder Reifglätte mit Winterreifen zu fahren. Als Winterreifen gelten beispielsweise alle M+S-Reifen. Wer mit falschen Reifen erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von mindestens 40 Euro rechnen. Und wer den Verkehr dadurch behindert, muss sogar mit 80 Euro Bußgeld rechnen. Zusätzlich gibt es auch einen Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg. Daher sollte jeder Autofahrer rechtzeitig auf Winterreifen umrüsten, denn Sommerreifen verlieren bei winterlichen Temperaturen drastisch an Fahrbahnhaftung.

Auf die richtige Bereifung achten

Keine Angst müssen Autofahrer aber wegen ihres Haftpflichtversicherungsschutzes haben. Dieser bleibt auch dann bestehen, wenn man bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerreifen einen Unfall verursacht. Die Versicherung zahlt dem Unfallopfer den Schaden. Ist der Geschädigte ebenfalls mit ungeeigneter Bereifung unterwegs, trifft ihn möglicherweise eine Mithaftung und er bekommt den Schaden unter Umständen nicht in voller Höhe ersetzt, darauf weist Ralf Mertes, Leiter des Kraftfahrtbereiches der SV hin. Grundsätzlich richtet sich also die Haftung für den Unfall danach, ob eine falsche Bereifung die Ursache für den Unfall war. Für den eigenen Versicherungsschutz durch die Vollkasko gilt: Wer sich grob fahrlässig verhält, zum Beispiel mit abgefahrenen Sommerreifen bei Schnee ins Hochgebirge fährt und einen Unfall verursacht, muss unter Umständen damit rechnen, nur zum Teil seinen Schaden reguliert zu bekommen oder im schlimmsten Fall sogar leer auszugehen.

Die fünf wichtigsten Winterregeln

„Kein Autofahrer darf sich mit Winterreifen so sicher fühlen, dass er bei Schnee und Eis auf den Straßen fährt wie im Sommer“, so Mertes. Angepasste Fahrweise ist das A und O sicheren Fahrens egal bei welchem Wetter oder mit welchen Reifen. Es sei ein trügerisches Gefühl, dass mit Winterreifen bei Schnee, Eis oder Matsch nichts mehr passieren könne. Autofahrer sollten bei Schnee und Glätte die fünf wichtigsten „Winterregeln“ befolgen: Die Geschwindigkeit dem Wetter und den Straßenverhältnissen anpassen, mit Gefühl beschleunigen und ebenso sanft bremsen und lenken, ausreichend Abstand halten, auf unnötige Fahrten verzichten und besonders wichtig ist die rundum freie Sicht aus dem Auto. Nur ein Guckloch in der vereisten Scheibe ist für alle gefährlich und wird deshalb mit einem Verwarnungsgeld geahndet.



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