Bomba: Edertalsperre bleibt unverändert wichtig

Jubiläumsveranstaltung zu "100 Jahre Edertalsperre"

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, hielt heute im Rahmen der Feierstunde zum 100-jährigen Bestehen der Edertalsperre die Ansprache. Dabei betonte er in Anwesenheit von GDWS-Präsident Hans-Heinrich Witte und weiteren Gästen aus Politik und Wirtschaft die überregionale Bedeutung des Bauwerks für die Binnenschifffahrt und den Wassertourismus.

Bomba: „Die Edertalsperre am volumenmäßig drittgrößten Stausee Deutschlands ist ein Meisterwerk des Wasserbaus und der Ingenieurskunst. Die Zukunft der Edertalsperre wie auch die der Diemeltalsperre wird durch die Wasser und Schifffahrtsverwaltung gesichert. Die Bedeutung des Bauwerks wird in den kommenden Jahren unverändert hoch sein. Wir brauchen die Edersperre, um weiterhin den Hochwasserschutz zu gewährleisten und die Wasserstände der Oberweser und des Mittelandkanals stabil zu halten. Auch die Nutzung der Oberweser für den bisher durchgeführten Schwerlastverkehr, den Kiestransport, aber auch den Verkehr mit Ausflugs- und Sportbooten bleibt möglich.“

Die Edertalsperre wurde zwischen 1908 und 1914 errichtet, um den Schiffsverkehr auf dem Mittellandkanal zwischen dem Ruhrgebiet und Hannover zu ermöglichen und die Bedingungen für die Schifffahrt auf der Oberweser zu verbessern. In den Jahren nach dem 1. Weltkrieg wurde die Verbindung Schritt für Schritt bis Berlin verlängert und anschließend laufend modernisiert.

„Leistungsfähige Bundeswasserstraßen und ihre Bauwerke sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Binnenschifffahrt. Dies werden wir mit dem künftigen Bundesverkehrswegeplan 2015 unterstreichen, indem wir in unsere Wasserstraßen investieren, um die enormen Vorteile der Binnenschifffahrt gegenüber Straße und Schiene – wie sparsamer Energieeinsatz, hoher Verkehrssicherheit, geringe Luft- und Lärmemissionen sowie geringe Transportkosten je Tonnenkilometer – noch stärker zu nutzen“, so Bomba.



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