15/2014
Am 14. Mai fand in Braunschweig die Halbzeitpräsentation der Forschungsinitiative Urbaner Raum: Benutzergerechte Assistenzsysteme und Netzmanagement (UR:BAN) statt. Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte auch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) als Teil des Konsortiums von UR:BAN ihre bislang gewonnenen Erkenntnisse.
Insgesamt beteiligen sich 31 Partner aus Automobil- und Zulieferindustrie, Elektronik- und Softwarefirmen, Forschungsinstituten sowie Städten an der Initiative UR:BAN. Ziel ist die Entwicklung neuer intelligenter Assistenzsysteme und kooperativer Verkehrsmanagementsysteme für den Stadtverkehr. Die Forschungsinitiative läuft über vier Jahre bis 2016.
Die BASt untersucht die in UR:BAN entwickelten Applikationen auf ihre rechtlichen Konsequenzen, da diese oft einen hohen Automatisierungsgrad aufweisen. Des Weiteren leistet die BASt im Bereich Unfallforschung und den aus GIDAS (German In Depth Accident Study) gewonnenen Unfalldaten einen wertvollen Beitrag zu den Wirkfeld- und Effektivitätsanalysen, die gemeinsam mit Unfallforschern der Volkswagen AG und der Robert Bosch GmbH erstellt werden.
Ebenfalls durch die BASt wird ein prototypisches Testszenario für Versuche im Realfahrzeug entwickelt, das unter Berücksichtigung eingeschränkter Fahreraufmerksamkeit Empfehlungen zur Prüfung der Kontrollierbarkeit des Fahrzeugs durch den Fahrzeugführer zum Ziel hat.
Rund 200 Experten stellten bei der Halbzeitpräsentation im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) in Braunschweig ihre bisher erlangten Erkenntnisse, Ergebnisse und Pilotanwendungen vor.
Weitere Informationen:
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bundesanstalt für Straßenwesen
Brüderstraße 53
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 43-0
Telefax: +49 (2204) 43-673
http://www.bast.de/
Ansprechpartner:
Petra Bierl
+49 (2204) 43-182
Dateianlagen:
Comments are closed.