Weniger Verkehr auf deutschen Straßen in 2012

16/2014

Pressemeldung der Firma Bundesanstalt für Straßenwesen

Die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (DTV) verringerte sich auf Autobahnen und außerörtlichen Bundesstraßen im Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Prozent. Beim Schwerverkehr reduzierte sich der Wert auf außerörtlichen Bundesstraßen um fast drei Prozent. Die Ergebnisse der Jahresauswertung 2012 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland legte die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) jetzt vor.

Die mittleren DTV-Werte aller Kraftfahrzeuge erreichten 47.100 Fahrzeuge pro 24 Stunden auf Autobahnen und 9.440 auf außerörtlichen Bundesstraßen. Beim Schwe-verkehr waren es anteilig 7.010 auf Autobahnen und 800 auf außerörtlichen Bundesstraßen.

Die Jahresfahrleistung aller Kraftfahrzeuge betrug auf Bundesautobahnen 222 Milliarden Fahrzeugkilometer, auf den außerörtlichen Bundesstraßen waren es rund 110 Milliarden Fahrzeugkilometer.

Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) nennt in seinem Bericht „Marktbeobachtung Güterverkehr – 2012“ mögliche Gründe für den Rückgang des Schwerverkehrs: „Ursächlich waren vor allem die schwache konjunkturelle Entwicklung in Europa, die weiterhin unter dem Einfluss der sogenannten Schuldenkrise stand, sowie die wirtschaftliche Eintrübung in verschiedenen Branchen, die sich in rückläufigen Auftragseingängen widerspiegelte.“

Weitere Informationen:

www.bast.de: Statistik / Automatische Zählstellen und Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Heft V 236

Abdruck honorarfrei – Belegexemplar erbeten.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
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Dateianlagen:
    • Entwicklung der durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärke aller Kraftfahrzeuge von 1954 bis 2012 auf Autobahnen und außerörtlichen Bundesstraßen (bis 1992 in den alten Bundesländern und ab 1993 im gesamten Bundesgebiet, Grafik: BASt)


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