Dobrindt würdigt 50 Jahre Großschifffahrt auf der Mosel

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Mit einem Festakt auf Schloss Schengen würdigten die Verkehrsminister der Moselanrainerstaaten im Beisein des luxemburgischen Großherzogs Henri die Eröffnung der Großschifffahrtsstraße Mosel vor 50 Jahren.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt:

„Die Eröffnung der Großschifffahrtsstraße Mosel war nicht nur ein Meilenstein der friedlichen Nachkriegsgeschichte Europas – sie war zugleich das Fundament für den bis heute andauernden wirtschaftlichen Erfolg der Moselschifffahrt und der Moselregion insgesamt. Es ist mir wichtig, in eine innovative, nachhaltige Binnenschifffahrt zu investieren, damit die Binnenschifffahrt langfristig ein sicherer und wettbewerbsfähiger Verkehrsträger bleibt.“

Mit dem Festakt auf Schloss Schengen startet eine Reihe weiterer Veranstaltungen, darunter der Wirtschaftskongress „Moselschifffahrt und Strukturwandel“ und das Kolloquium zu den Umweltherausforderungen. Damit soll nicht nur die Erinnerung an fünf Jahrzehnte Großschifffahrt gepflegt, sondern gerade die Aufmerksamkeit auf die Perspektiven der Binnenschifffahrt gelenkt werden. Dobrindt:

„Die Jubiläumsveranstaltungen sind gute Signale für das zukunftsorientierte Herangehen an wichtige infrastrukturelle, ökonomische und ökologische Fragen der Binnenschifffahrt. Die Erweiterung der Schleusen Trier, Zeltingen und Fankel und die Planungen für weiteren Ausbau zeigen, dass wir gemeinsam an der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Moselschifffahrt arbeiten.“

Im Mai 1964 wurde die Großschifffahrtsstraße Mosel feierlich dem Verkehr übergeben. In rund siebenjähriger Bauzeit waren zuvor auf einer Strecke von 270 Kilometern zwischen Thionville und Koblenz insgesamt 13 Staustufen und Schleusen errichtet worden. Nur elf Jahre nach dem Ende des 2.

Weltkrieges hatten Deutschland, Frankreich und Luxemburg im Herbst 1956 mit dem Moselvertrag den Beginn jener Ausbauarbeiten besiegelt, die eine leistungsfähige Moselschifffahrt erst ermöglicht haben. Das Jahr 1964 markiert zugleich den Beginn eines einzigartigen Erfolges: Rechnete man ursprünglich mit 10 Millionen Gütertonnen pro Jahr an der Schleuse Koblenz, war diese Zahl bereits 1970 deutlich überschritten. Heute liegt das Güteraufkommen bei über 14 Millionen Tonnen. Die Personenschifffahrt mit ihrem reichhaltigen Angebot hat Anteil an diesem Erfolg.



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