B 75: Feierliche Verkehrsfreigabe für die Ortsumgehung Dibbersen
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, hat heute gemeinsam mit dem Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, die Ortsumgehung Dibbersen feierlich für den Verkehr übergeben. „Nach rund zweieinhalbjähriger Bauzeit ist es geschafft – ab heute wird Dibbersen vom Durchgangsverkehr entlastet. Damit wird sich die Lebensqualität spürbar verbessern. Außerdem bringt für Anwohner, Fußgänger und Radfahrer die neue Ortsumgehung mehr Verkehrssicherheit. Der Bund hat die rund 17 Millionen Euro für die 2,7 Kilometer lange Maßnahme gut angelegt“, so Ferlemann.
Die Ortsumgehung für den zu Buchholz in der Nordheide gehörenden Ortsteil Dibbersen verläuft östlich um die Ortslage und schließt die B 75 mit der Anschlussstelle „Dibbersen“ unmittelbar an die Bundesautobahn A 1 an. Dadurch ist die Verkehrsbelastung sehr hoch, rund 24.000 Fahrzeuge rollen täglich durch den Ort, 90 % davon ist Durchgangsverkehr. Die B 75 ist eine wichtige überregionale Verbindung für die Region. Sie verbindet die Nordheide mit Bremen, Hamburg und Lübeck. Über die B 75 wird ein wesentlicher Teil des regionalen Berufs- und Wirtschaftsverkehrs abgewickelt. Zudem ist sie Teil des Umleitungsnetzes für die viel befahrene A 1 Hamburg-Bremen.
„Eine moderne und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist ein Schlüsselelement für Wachstum und Beschäftigung. Die neue Ortsumgehung ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir unsere Infrastruktur weiter optimieren und zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region Nordheide beitragen“, betont Ferlemann. „Und gerade da, wo die Belastung der Menschen besonders groß ist, müssen wir Ortsdurchfahrten entlasten, so wie hier in Dibbersen. Die Ortsumgehung Dibbersen wird die Wohn- und Lebensqualität für die Menschen in der alten Ortsdurchfahrt enorm verbessern. Der Durchgangsverkehr wird fast komplett ausgelagert. Es wird leiser, sauberer und sicherer. Dadurch entsteht nun die große Chance, die Ortsdurchfahrt ganz neu zu gestalten.“
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