Forschungskolloquium „Betonstraßenbau“ in Dresden

Pressemeldung der Firma Bundesanstalt für Straßenwesen

Unter Schirmherrschaft der Bauindustrie, der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Technischen Universität Dresden fand erstmalig ein Forschungskolloquium zum Betonstraßenbau statt. Unter dem Motto „Wissen schafft Qualität“ fanden sich am 11. und 12. Dezember 2014 mehr als 170 Teilnehmer in Dresden ein, um sich über wichtige Themen des Betonstraßenbaus auszutauschen und zu diskutieren.

Im Mittelpunkt des Kolloquiums standen die Themen Qualitätssicherung im Betonstraßenbau, Fragestellungen aus dem Regelwerk, innovative Bauweisen, Prüftechniken sowie aktuelle Forschungsvorhaben. Die derzeit relevanten Spektren des Betonstraßenbaus wurden in vier Vortragsblöcken präsentiert.

Im Straßenbau unterliegt die Umsetzung neuer Erkenntnisse in die Praxis häufig langen Innovationszyklen. Daher wurde im Rahmen der Veranstaltung die Notwendigkeit einer zentralen Erprobungsstrecke für neue Materialien, Bauweisen und Techniken deutlich gemacht. Zwar existieren derzeit verschiedene dezentrale Untersuchungsstrecken, auf denen unter divergierenden Rahmenbedingungen und unter erheblichem koordinativen Aufwand Innovationen erprobt werden. Eine zentrale Erprobungsstrecke hätte insbesondere von Vorteil, dass systematische und kontinuierliche Untersuchungen bei gleichen Randbedingungen ohne Beeinträchtigung des Verkehrsablaufes zeit- und kostensparend durchgeführt werden können. Eine beschleunigte Implementierung neuer Erkenntnisse in das Straßenbauregelwerk wäre so möglich.

Die Veranstaltung hat wichtige Impulse für die erforderliche Optimierung des nationalen Fachnetzwerkes sowie der Prozessabläufe von der Planung bis hin zur Bauausführung im Betonstraßenbau gesetzt.



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Dateianlagen:
    • Das Forschungskolloquium im Dezember 2014 hat wichtige Impulse für einen innovativen Betonstraßenbau gesetzt (Bilder: TU Dresden)


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