Ferlemann: „Bochumer Lösung“ kommt weiter voran

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, hat heute zusammen mit dem Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert und dem Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Groschek, den sechsstreifigen Aus- und Umbau der Anschlussstelle Bochum-Stahlhausen zum Autobahndreieck Bochum-West und den Ausbau des Bochumer Außenrings zur A 448 feierlich für den Verkehr freigegeben.

„Mit der Fertigstellung des letzten Abschnittes des sechsstreifigen Ausbaus der A 40 zwischen Gelsenkirchen und Bochum werden die Voraussetzungen geschaffen, den Verkehrsfluss hier deutlich zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen“, sagte Ferlemann. Hinzu kommt der Umbau der AS Bochum-Stahlhausen zum Autobahndreieck Bochum-West. Die Maßnahmen sind Bestandteil des bereits 1997/1998 auf Initiative von Dr. Lammert, damals Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, entwickelten „Verkehrskonzeptes Mittleres Ruhrgebiet“. Gegenstand dieses Konzeptes ist neben dem 6-streifigen Ausbau der A 40 und dem Umbau der Anschlussstelle Bochum-Stahlhausen die Schaffung eines Ringes um Bochum durch den Neubau der A 448 „Querspange Bochum“ – die sogenannte Bochumer Lösung.

Ferlemann: „Mit den heute für den Verkehr freigegebenen Autobahnabschnitten wird eine neue West-Ost-Verbindung am Südrand der Kernzone des Ruhrgebietes geschaffen. Dies stellt eine Verbindungsalternative zur A 40 für den weiträumigen West-Ost-Verkehr dar und erleichtert den lokalen und zwischenörtlichen Verkehr des südlichen Ballungsraumes im Ruhrgebiet.“

Mit der Fertigstellung des noch im Bau befindlichen Neubauabschnittes der Querspange A 448 werden sich die Gesamtkosten der Bochumer Lösung auf rund 260 Millionen Euro belaufen. Der Bund trägt davon 242 Millionen Euro, das Land 5 Millionen Euro und die Stadt Bochum rund 13 Mio. Euro.



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