Nicht zu viel schlafen, sonst kommt Rhythmus durcheinander
Eltern mit kleinen Kindern rätseln immer wieder, wann sie mitsamt Kindern am besten in den Urlaub starten sollen. In die Nacht hinein, damit die Kinder während der Fahrt schlafen können? Oder besser am Morgen, ausgeruht und frisch für den Tag? Das Schlaflabor am Klinikum Sindelfingen-Böblingen gibt in der neuen Ausgabe der Zeitschrift AUTOStraßenverkehr Tipps für die Autofahrt in den Urlaub.
Erste Regel: Ein Patentrezept gibt es nicht. „Das Schlafverhalten von Kleinkindern ist unterschiedlich. Was bei einem funktioniert, muss nicht bei allen klappen. Wichtig ist, dass man auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingeht“, rät der Mediziner und Schlafforscher Dr. med Alexander Baisch. Und die Eigenarten und Gewohnheiten der Kinder kennen die Eltern am besten. Das Kind schlafend ins Auto zu setzen sollte man besser vermeiden, rät Baisch. „Das Unterbewusstsein kommt durcheinander, und die Kinder erschrecken beim Aufwachen.“
Schlafforscher Baisch rät, Kinder im Auto nicht länger als zwei Stunden am Stück schlafen zu lassen und auf jeden Fall lange Tobepausen einzuplanen: „Sonst kommt der natürliche Schlafrhythmus komplett durcheinander.“
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