BMW um ein Jahr - Mercedes-Modelle erst 2020 - Zu wenige Batterien
Die Einführung von Mildhybrid-Varianten bei BMW und Mercedes wird sich aufgrund von Problemen mit den Batterien verzögern. Wie die Zeitschrift auto motor und sport aus Unternehmenskreisen erfuhr, leiden beide Hersteller darunter, dass die Batterien nicht in ausreichender Zahl verfügbar sind. Deshalb verschiebt BMW den für 2018 geplanten Ersteinsatz eines 48-Volt-Mildhybrids auf frühestens Mitte nächsten Jahres zur Modellpflege des Siebener. Damit kommt der Mildhybrid mindestens ein Jahr später als geplant.
Noch später wird der Mildhybrid von Mercedes kommen. Die elektrifizierten Benziner, wie sie zum Teil schon im CLS (450) und in den AMG-Performance-Varianten von Coupé und Cabrio (E 53) erhältlich sind, starten sogar erst 2020. Auch bei den Plug-in-Hybriden gibt es Verzögerungen. Die Plug-in-Hybrid-Varianten E 300 e und E 300 ed, die noch im Sommer nach den Werksferien in den Handel kommen sollten, werden frühestens zum Jahresende eingeführt.
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