Aber: Die Reifen für jede Jahreszeit bleiben ein Kompromiss
Rund 16 Prozent aller verkauften Reifen für PKW und leichte Nutzfahrzeuge entfallen auf die Alleskönner. Das wichtigste Argument sind die geringeren Kosten bei der ganzjährigen Nutzung eines Reifens. Der Marktanteil, so sagen Experten voraus, wird weiter steigen. Die beste Zeit, um auf einen Allwetterreifen zu wechseln, ist der Herbst. „Dann steht zur Wintersaison das volle Profil zur Verfügung“, sagt AUTO MOTOR UND SPORT-Redakteur Thiemo Fleck.
Im Test nahm das Fachmagazin sieben Allwetterreifen der neuesten Generation unter die Lupe. Die Referenzwerte lieferten die jeweiligen Sieger des Sommer- und Winterreifentests. In dem aufwändigen Vergleich schnitt nur ein Allwetterreifen mit „sehr empfehlenswert“ ab: der neue Conti AllSeasonContact. Zwei weitere Allwetterreifen sind „empfehlenswert“: der Goodyear Vector 4Seasons und der Michelin Cross Climate+. Diese drei Pneus sind mit Preisen zwischen 126 und 131 Euro auch zugleich die drei teuersten des Tests. Getestet wurden Reifen in der für viele Kompaktwagen passenden Größe 225/45 R 17 V.
Doch auch die besten Reifen des Tests bleiben ein Kompromiss. „Die Nachteile lassen sich durch üppigere Dimension und bedarfsgerechte Produktauswahl etwas eingrenzen“, stellt Thiemo Fleck fest. Am besten passen Allwetterreifen zum Nutzungsverhalten von Wenigfahrern, die sich überwiegend im Stadtverkehr bewegen und im Flachland wohnen.
Weitere Tipps gibt es in der neuen Ausgabe von AUTO MOTOR UND SPORT.
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