Pünktlich zur Ferienzeit startet am 1. Juli das Wechselkennzeichen

Ramsauer: Das Wechselkennzeichen ist da!

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer:

„Zwei Fahrzeuge gleicher Klasse – ein Kennzeichen. Auf Wunsch vieler Halter haben wir dafür die straßenverkehrsrechtlichen Grundlagen geschaffen. Ab sofort können Fahrzeughalter bei den örtlichen Zulassungsstellen ihr Wechselkennzeichen beantragen.“

Das Wechselkennzeichen besteht aus einem kleineren Teil, der fest am Fahrzeug bleibt, und einem größeren Teil, das umgesteckt wird. Voraussetzung ist, dass beide Fahrzeuge in die gleiche Klasse fallen und die gleiche Kennzeichengröße haben. Geführt werden kann das Wechselkennzeichen an jeweils einem Fahrzeug.

Ramsauer:

„Ich setze darauf, dass die Versicherungsunternehmen ihre Versprechen wahrmachen und das Wechselkennzeichen unterstützen. Erste Kfz-Versicherer haben bereits attraktive Tarife ausgearbeitet.“

Mit dem Wechselkennzeichen können z.B. zwei Pkw, zwei Oldtimer oder zwei Motorräder gefahren werden, aber auch ein Pkw und ein Wohnmobil. Die Fahrzeuge können je nach Ziel und Zweck der Fahrt ausgewählt werden. So kann z.B. für kürzere innerstädtische Strecken ein sparsames Auto und für Reisen oder Transporte ein größeres Familienfahrzeug verwendet werden. Dies hat einen positiven Effekt für die Umwelt und kann ein Anreiz zum Kauf eines umweltfreundlichen Zweitfahrzeuges sein – etwa eines Elektrofahrzeugs.

Für Elektrofahrzeuge gilt bereits heute eine Steuerbefreiung für fünf Jahre. Sie wird im Rahmen des „Regierungsprogramms Elektromobilität“ auf 10 Jahre ausgeweitet. Zusammen mit einer günstigen Versicherungsprämie ergibt sich ein finanzieller Vorteil.

Ramsauer:

„Mit dem Wechselkennzeichen kann man das ganze Jahr über etwa mit dem Wohnmobil oder dem Oldtimer fahren. Einfach das Kennzeichen umstecken – und spontan einen Ausflug machen. Das Wechselkennzeichen ist somit eine echte Alternative zum Saisonkennzeichen.“



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