Es sei denn, der Staat erfindet Mineralölsteuer für Elektroautos
Die Befürchtung vieler Verbraucher, dass das elektrische Autofahren angesichts hoher Strompreise und künftig fehlender Kaufprämien unbezahlbar wird, hält VW-Chef Herbert Diess für unbegründet. Im Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport sagt Diess: „Diese Angst ist unbegründet. Wir machen gerade unsere Planung für 2030. Bis dahin werden die Elektroautos günstiger sein als die Verbrenner.“ Der VW-Konzernchef glaubt sogar, dass Autofahren billiger wird. „Mobilität wird überhaupt günstiger werden – es sei denn, der Staat ersetzt die Mineralölsteuer durch eine andere Abgabe. Ein elektrischer e-Up oder auch der ID.3 ist heute schon sehr günstig, im monatlichen Unterhalt sogar günstiger als die Verbrenner-Pendants von Up oder Golf.“
Zudem biete der Elektroantrieb die Chance, auch große und schwere Autos sauber fahren zu können. „SUV und Trucks wird man in Zukunft ohne schlechtes Gewissen fahren können. Einen elektrischen Truck kann ich mir persönlich für die USA gut vorstellen. Mobilität bleibt emotional. Die Menschen wollen das.“
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