Die Europäische Union beteiligt sich mit weiteren 21 Millionen Euro am Ausbau der Eisenbahnstrecke Berlin – Rostock. Die Mittel kommen aus dem laufenden EFRE-Bundesprogramm für Verkehrsinfrastruktur, mit dem die EU 2007 – 2013 Investitionen in Verkehrswege in bestimmten Regionen Europas fördert. Mit der Genehmigung setzt die Europäische Union ihre bereits in der Förderperiode 2000 – 2006 begonnene Förderung des Ausbaus der Bahnstrecke fort.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer:
„Mit den nun bereit gestellten EU-Mitteln können wir die Eisenbahnstrecke weiter zügig ausbauen. Durch die Maßnahmen wird die Fahrzeit zwischen Berlin und Rostock um knapp zwanzig Minuten verkürzt. Auch für den Güterverkehr wird sie attraktiver. Das ist vor allem für die Anbindung des Hafens von Bedeutung.“
Die Eisenbahnstrecke Berlin-Rostock ist Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN). Die Strecke wird für eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h ausgebaut. Es wird modernste Zuglenkungstechnik installiert und der Oberbau so ertüchtigt, dass auch schwere Güter mit einer Achslast von bis zu 25 Tonnen befördert werden können. Damit wird die Leistungsfähigkeit der Strecke sowohl für den Personen- als auch Gütertransport deutlich erhöht.
Insgesamt liegen die Investitionskosten für den Streckenausbau bei rund 700 Millionen Euro. Davon trägt der Bund 475 Millionen Euro, 200 Millionen Euro trägt die EU. Der Ausbau soll 2015 abgeschlossen sein.
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