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– Ausstellung im Museo di Santa Giulia vom 7. März bis 30. Juni 2013
– 230 Werke von Adolf Hölzel und Oskar Schlemmer, über Jane Alexander und Andrea Zittel bis John M. Armleder und Martin Boyce
– Wilfried Porth, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Daimler AG: „Wir sind stolz, dass wir mit den vielfältigen Aktivitäten der Sammlung ein kulturelles Bildungsangebot etabliert haben, das auf positive Resonanz stößt – sowohl bei unseren Mitarbeitern als auch bei einem internationalen Publikum.“
– Dr. Renate Wiehager, Leiterin der Daimler Kunst Sammlung: „Das kulturelle Engagement von Mercedes-Benz und Daimler ist über viele Jahrzehnte gewachsen und heute Teil der historischen und aktuellen Identität des Unternehmens. Unser Ziel ist es, unseren Einsatz für Kunst und Kultur als genuinen Beitrag zur Stärkung der Vielfalt unserer Welt zu leben.“
Daimler hat gestern im Rahmen einer Vernissage die Ausstellung „Novecento mai visto: From Albers to Warhol to (now)“ eröffnet.
Wilfried Porth, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Daimler AG: „Die Daimler Kunst Sammlung zählt heute zu den renommierten europäischen Unternehmenssammlungen mit weltweiter Ausstrahlung. Wir sind stolz, dass wir mit den vielfältigen Aktivitäten der Sammlung ein kulturelles Bildungsangebot etabliert haben, das auf positive Resonanz stößt – sowohl bei unseren Mitarbeitern als auch bei einem internationalen Publikum.“
Vom 7. März bis 30. Juni präsentiert die Daimler Kunst Sammlung im Museo di Santa Giulia in Brescia, Italien, die Ausstellung „Novecento mai visto: From Albers to Warhol to (now)“. Im Zentrum der Ausstellung stehen mehr als 230 Werke, die zwischen 1909 und 2013 entstanden sind, von rund 110 internationalen Künstlerinnen und Künstlern. „Novecento mai visto“ („Das 20. Jahrhundert wie nie gesehen“) umfasst dabei klassische Positionen abstrakter Kunst (Adolph Hölzel, Oskar Schlemmer), des Konstruktivismus (Herman Glöckner, Willi Baumeister) und der konkreten Kunst (Verena Loewensberg, Max Bill) sowie minimalistische und konzeptuelle Tendenzen (Franz Erhard Walter, Jan Henderikse, Donald Judd oder Charlotte Posenenske) seit den 1960er und 1970er Jahren. Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung auch zeitgenössische Installationen, Skulpturen, Malerei, Objekte, Fotografie und Videokunst, unter anderem von John M. Armleder, Sylvie Fleury, Philippe Parreno oder Martin Boyce. Rund um die Serie „Cars“ von Andy Warhol werden in einem weiteren Bereich neuere Auftragsarbeiten zum Thema Automobil vorgestellt, etwa von Robert Longo, Simone Westerwinter und Michael Sailstorfer.
Dr. Renate Wiehager, Leiterin der Daimler Kunst Sammlung: „Die Ausstellung der Daimler Kunst Sammlung wird sich vielfältig vernetzen: mit den historischen Räumen und Werken des Museo di Santa Giulia, aber auch mit der Stadt. So haben wir Auftragswerke vergeben an Nic Hess, Schweiz, und Luca Trevisani, Italien, welche die Besucher durch die Räume begleiten und diese neu erlebbar machen. Beide werden außerdem Workshops geben für junge Studenten der Academia Santa Giulia und der Libera Academia di Belle Arti in Brescia.“
Ein weiterer besonderer Aspekt der Ausstellung „Novecento mai visto: From Albers to Warhol to (now)“ ist das umfassende Bildungsprogramm für Schüler und Studenten. Die Jugendlichen erhalten kostenlos ein speziell für diese Ausstellung entwickeltes Arbeitsbuch: Das „ABC der Daimler Kunst Sammlung für Schüler und Studenten in Brescia“. Mit Hilfe des Arbeitsbuchs, das mit Fragen und Informationen zu den Kunstwerken die verschiedenen Themen der Ausstellung ermittelt, soll für die Schüler und Studenten ein Zugang zur Gegenwartskunst geschaffen werden. Darüber hinaus wird EvoBus Italia, ein Unternehmen der Daimler AG, tätig im Bereich Vermarktung und Verkauf von Bussen der Marke Mercedes-Benz und Setra, einen kostenlosen Bustransfer zwischen Schulen und Museum anbieten.
Die Daimler Kunst Sammlung und Mercedes-Benz Italia möchten mit diesem Angebot für Schulen und Hochschulen in Stadt und Region Brescia einen konstruktiven und nachhaltigen Beitrag zur Kunsterziehung leisten und den Lehrplan um Kenntnisse der europäischen und internationalen Kunst von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis heute bereichern.
„Novecento mai visto: From Albers to Warhol to (now)“ ist die erste umfassende Präsentation zeitgenössischer Kunst in der Geschichte des Stadtmuseums Museo di Santa Giulia in Brescia. Sie bietet den Besuchern einen Rundgang durch 2.000 Jahre Kulturgeschichte: vom Domus dell’Ortaglia, römischen Wohnungen aus dem ersten Jahrhundert nach Christus, über die romanische Kirche Santa Maria in Solario, bis hin zur Kunst der Gegenwart. Das Museum ist im historischen Gebäudekomplex eines ehemaligen Klosters aus langobardischer Zeit untergebracht und gilt als einzigartig in Italien und Europa, was Konzeption und Standort betrifft.
Ermöglicht wurde die Ausstellung innerhalb der Kooperation des Mercedes-Benz Museum mit dem Museo Mille Miglia in Brescia, welches mit dem Museo di Santa Giulia zusammenarbeitet. Das Museo di Santa Giulia zählt seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Diese Auszeichnung verbindet die Daimler AG mit dem Museo di Santa Giulia. Die Patentschrift von Carl Benz für das von ihm entwickelte „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ ist im Jahr 2011 in das Register des Weltdokumentenerbes aufgenommen worden.
Die Daimler Kunst Sammlung wurde 1977 gegründet und zählt heute zu den bedeutenden internationalen Unternehmenssammlungen. Die Sammlung umfasst rund 2.000 Werke von mehr als 700 Künstlerinnen und Künstlern. Ihr Schwerpunkt liegt im Bereich der abstrakten Kunst des 20. Jahrhunderts, von dem Stuttgarter Kreis um Adolf Hölzel von 1910 über Bauhaus, Konstruktivismus, Konkrete Kunst, Minimal Art, konzeptuelle Tendenzen, Neo Geo bis in die jüngste Gegenwartskunst. Weitere große Sammlungsbereiche widmen sich dem Thema Automobil in der Kunst sowie internationaler Fotografie und Videokunst. Hinzu kommt der Komplex der großen öffentlichen Skulpturen in Stuttgart und Berlin. Ausstellungen im Unternehmen, im Daimler Contemporary am Potsdamer Platz Berlin und in internationalen Museen weltweit – New York, Karlsruhe, Detroit, Johannesburg, Tokyo, Singapur, Sao Paulo, Buenos Aires, Wien – sowie Förderpreise für junge Kunst ermöglichen eine breite Auseinandersetzung mit der Sammlung.
Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.daimler.com und www.sammlung.daimler.com
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Daimler AG
Mercedesstraße 137
70327 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 17-51118
Telefax: +49 (711) 17790277-68
http://www.media.daimler.com
Ansprechpartner:
Sabrina Schrimpf
+49 (711) 17-47074
Weiterführende Links
- Orginalmeldung von Daimler AG
- Alle Meldungen von Daimler AG
- [PDF] Pressemitteilung: Daimler Kunst Sammlung präsentiert "Novecento mai visto: From Albers to Warhol to (now)" in Brescia, Italien


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