Region Hannover will MobilCard S einführen

Möglicher Start des neuen Sozialtarifs ab Dezember 2013

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Die Region Hannover will eine ermäßigte Monatskarte für den öffentlichen Personennahverkehr für Empfängerinnen und Empfänger von Transferleistungen einführen. Bis zum Sommer legt die Verwaltung ein Konzept für die Einführung des neuen Tarifs im Gebiet des Großraum-Verkehr Hannover (GVH) vor. Erste Eckpunkte für den neuen monatlich gültigen Sozialtarif wurden am Donnerstag (18.4.) im Sozialausschuss der Region vorgestellt.

Die Region hat drei verschiedene Finanzierungsmodelle berechnet, die für die Anspruchsberechtigten Rabatte zwischen 35 und 50 Prozent auf den Preis einer GVH-Monatskarte ermöglichen. Auch die Nutzung der neuen MobilCard S soll vereinfacht werden: So ist im Gegensatz zum Tagesticket S nicht mehr der Kauf einer Wertmarke S erforderlich. Als Berechtigungsnachweis für den ermäßigten Tarif reicht dann lediglich die kostenlose Region-S-Karte, die allen Anspruchsberechtigten zugeschickt wird.

Außerdem ist geplant, dass Vorzüge der üblichen GVH-Monatstarife auch für die MobilCard S gelten – wie die flexible Wahl des ersten Gültigkeitstags und die Mitnahmeregelungen für einen Erwachsenen und Kinder. Der Zuschuss differiert je nach Anzahl der tatsächlichen Nutzerinnen und Nutzer und gewähltem Finanzierungsmodell: Bei angenommen 3.000 Nutzerinnen und Nutzern und einem Rabatt von 50 Prozent läge der errechnete Zuschuss bei höchstens einer Million Euro pro Jahr. Eingeführt werden soll der neue Tarif im Dezember 2013.

„Mit dem Sozialtarif wollen wir es Menschen mit geringem Einkommen erleichtern, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben“, so Regionspräsident Hauke Jagau. „Die MobilCard S ist daher eine wichtige Ergänzung im Angebot des GVH.“

Im Oktober 2009 hat die Region Hannover einen ermäßigten Sozialtarif für Busse und Bahnen im Gebiet des GVH eingeführt. Zum Kreis der rund 130.000 Berechtigten zählen Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern II und XII, von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und der Kriegsopferfürsorge. Monatlich nutzen rund 13.000 Menschen ein oder mehrmals das Angebot.



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