VDA Nutzfahrzeug Symposium – Daimler Nutzfahrzeug Vorstand Dr. Wolfgang Bernhard fordert intensiveren Dialog mit der Politik

Pressemeldung der Firma Daimler AG

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Dr. Wolfgang Bernhard übernimmt Vorsitz im VDA Nutzfahrzeugkreis von Andreas Renschler

Hersteller müssen sich auf Politik verlassen können. Nur dann profitieren Gesellschaft und Kunden.

Zukünftige Lösungen zur CO2-Einsparung müssen realisierbar und wirtschaftlich sein.

Dr. Wolfgang Bernhard, Mitglied im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks und Daimler Buses ist zum Vorsitzenden im Nutzfahrzeugkreis des Verbands der Automobilindustrie (VDA) gewählt worden. Er folgt damit auf Andreas Renschler, der den Vorsitz seit 2005 führte.

In seinen Ausführungen auf dem Nutzfahrzeug Symposium des VDA in Berlin hat Bernhard die Politik zu einem intensiveren Dialog aufgefordert. Dabei unterstrich der neue Vorsitzende des VDA Nutzfahrzeugkreises, dass Industrie und Gesetzgeber ähnliche Ziele verfolgen. „Aber nur durch eine verlässliche, realistische und koordinierte Abstimmung erreichen wir, dass am Ende das Beste für alle herauskommt. Für unsere Kunden, für uns als Hersteller und für die Gesellschaft insgesamt.“

Weiter wies Bernhard auf die Anstrengungen der Industrie hin: „Die Erreichung der Emissionsziele der Euro VI-Norm hat uns technisch viel abverlangt. Dass eine derart aufwändige Abgasnachbehandlung die Fahrzeuge schwerer macht und damit den Verbrauch nach oben treibt, liegt auf der Hand. Deshalb hat die Industrie Milliarden investiert, um den Kraftstoff-Verbrauch trotz Euro VI konstant zu halten – oder sogar zu senken.“

„Wir wollen ein verlässlicher Partner für die Politik sein – offen, kompetent und konstruktiv“, betonte Wolfgang Bernhard. Im Gegenzug müssen sich Hersteller und Kunden auf die Politik verlassen können. „Das Hin und Her im Zusammenhang mit der Mautspreizung bei Euro VI verunsichert die Kunden. Es bringt die Hersteller in die Bredouille. Und es verschlechtert die Chancen, dass Euro VI schnell die volle Wirkung entfalten kann.“

Bei zukünftigen Ansätzen zur CO2 Einsparung, ist für den Truck Vorstand der Daimler AG Konzentration auf machbare und vor allem wirtschaftlich realisierbare Lösungen wichtig. „Denn wir alle wissen: Was sich für unsere Kunden nicht rechnet, wird nicht gekauft – und ist damit auch für die Umwelt wertlos“. Ein koordiniertes Vorgehen von Industrie und Politik ist deshalb nach Auffassung von Bernhard elementar um die Vorreiterrolle Europas in der Nutzfahrzeug Industrie auch in Zukunft zu halten. „Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass verschiedene gesetzliche Ziele sich gegenseitig nicht im Weg stehen“, sagte Bernhard.

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Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienstleistungen an. Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern. Daimler investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen bietet Daimler dadurch die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium-Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2012 setzte der Konzern mit 275.000 Mitarbeitern 2,2 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 114,3 Mrd. €, das EBIT betrug 8,6 Mrd. €.


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