Längst steht ein deutscher Bischof mittlerweile im Blitzlichtgewitter und nicht mehr der „gemeine“, deutsche Autofahrer. Was letzte Woche mit einem großen „Presse-Halali“ bundesweit angekündigt wurde, nämlich die Jagd auf Autofahrer hat sich als totaler Flop erwiesen. Die deutschen Autofahrer sind gute Autofahrer, kein Volk von Rasern. Es gab viel weniger „Erwischte“ als erwartet und von den Behörden prognostiziert. Der große Reibach blieb aus. Millionen Euro sind nicht in öffentlichen Kas-sen geflossen, die Polizei stand fast den ganzen Tag im Regen. Die Quote der „Erwischten“ lag bei unter 3 %, viel weniger als bei sonstigen „Blitzaktionen“ üblich. Die erste große Massenkontrolle von Autofahrern in der Republik war somit nur eine schlechte Show und hatte ein „Happy End“ für Auto-fahrer.
Mobil in Deutschland e.V., Deutschlands junger Automobilclub, verstärkt seine Forderung: Radarkon-trollen sind wichtig und richtig. Aber Behörden und Polizei sollen in Zukunft den Nachweis erbrin-gen, dass die jeweiligen Kontrolle einzig und alleine der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer dient und keinem anderen Zweck. „Unfallstraßen“ und „Blitzstraßen“ müssen deckungsgleich sein. Leider ist das nur selten der Fall, wie wir in unseren „Blitzatlanten“ schon mehrmals untersucht haben. Siehe www.mobil.org
„Blitzen, um Autofahrer „abzuzocken“ und damit Geld zu verdienen muss endlich ein Ende haben. Autofahrer sind schon genug finanziell belastet. Da bedarf es keiner weiteren Behördenschikanen und Kontrollwut geltungsbedürftiger Politiker“, so Dr. Michael Haberland Präsident von Mobil in Deutschland e.V.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Mobil in Deutschland e.V.
Tulpenweg 24
81379 München
Telefon: +49 (89) 78078511
Telefax: +49 (89) 78078515
http://www.mobil.org
Ansprechpartner:
Dr. Michael Haberland
1. Vorsitzender
+49 (89) 780785-14


Comments are closed.