Brücke bei Greißelbach sorgt für mehr Verkehrssicherheit

Erstmals neuartiges Bauprinzip für den Brückenüberbau angewandt

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dorothee Bär, hat heute gemeinsam mit dem bayerischen Staatsminister des Inneren, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann, ein neuartiges Brückenkonzept bei Greißelbach vorgestellt. Die neue Brücke sorgt dafür, dass sich die B 299 und die Staatsstraße 2220 nicht mehr auf gleicher Höhe kreuzen. Die Kosten für das Bauwerk liegen bei rund 1,3 Millionen Euro.

Bär: „Die Baumaßnahme stellt eine wichtige Verbesserung der regionalen Infrastruktur dar. Mit der Beseitigung der höhengleichen Straßenkreuzung und dem neuen 2,5 m breiten Geh- und Radweg leisten wir zudem einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für den Straßenverkehr wie auch für den Fuß- und Radverkehr.“

Bei der Konstruktion wurde in Zusammenarbeit mit der ausführenden Firma und dem planenden Ingenieurbüro ein neuartiges Bauprinzip für den Brückenüberbau als Pilotmaßnahme angewandt. Besonderheit sind die zwölf mit hochfestem Beton hergestellten Brückensegmente. Die vorgefertigten Betonsegmente wurden in Brückenlängsrichtung in sogenannter verbundloser Längsvorspannung zusammengespannt. Aufgrund der hohen Qualitätsanforderung kann auf die bei Straßenbrücken sonst übliche Abdichtung und den Belag verzichtet werden. Einen Teil der Kosten hat die ausführende Firma übernommen.

„Effiziente und moderne Verkehrswege sind unverzichtbare Voraussetzungen für eine dynamische Volkswirtschaft. Die Brücke in innovativer Segmentfertigteilbauweise bei Greißelbach ist ein eindrucksvolles Beispiel für das Engagement und die Einsatzbereitschaft aller am Bau Beteiligten“, so Bär.



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