Einladung zum Pressetermin mit Unterschriftsleistung
Es könnte das Ende der Schranken im Neustädter Ortsteil Poggenhagen bedeuten: Die Region Hannover hat die Federführung für die Planung bis zur Planfeststellung der Aufhebung der höhengleichen Bahnübergänge an der Moordorfer Straße (B 442) und Fliegerstraße (K 336) übernommen. Sie sollen ersetzt werden durch eine Unterführung für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende am S-Bahnhaltepunkt Poggenhagen und eine Brücke für den motorisierten Verkehr, die voraussichtlich zwischen der Poggenhagener Straße und der Fliegerstraße liegt. Eine entsprechende Planungsvereinbarung werden am Mittwoch, 27. April 2016, 17.00 Uhr, Raum 77, Haus der Region, Hildesheimer Str. 20, 30169 Hannover die Region Hannover, die Stadt Neustadt und die Bundesrepublik Deutschland – vertreten durch die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr als Straßenbaulastträger – sowie die DB Netz AG als Baulastträger des Schienenweges unterzeichnen. Namentlich sind dies:
Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover
Uwe Sternbeck, Bürgermeister der Neustadt a. Rbge.
Friedhelm Fischer, Leiter des Geschäftsbereiches Hannover der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Timo Eschtruth, DB Netz AG, Leiter Produktionsdurchführung Hannover
Frank Sammler, DB Netz AG, Finanzierung Infrastruktur
In der Vereinbarung werden die Grundlagen, der Umfang, die Durchführung sowie die Kostenteilung der Planung einschließlich der erforderlichen Voruntersuchungen festgelegt. Kernstück der Kreuzungsmaßnahme soll eine neue Bahnüberführung voraussichtlich zwischen Poggenhagener Straße und Fliegerstraße sein.
Die vier Vertragspartner sind sich schon bei der vorgeschalteten Variantenuntersuchung darüber einig geworden, dass aus Gründen der Sicherheit und der Abwicklung des Verkehrs die Beseitigung der bestehenden, höhengleichen Bahnübergänge und deren Ersatz durch eine Eisenbahnüberführung (Tunnel) an der Fliegerstraße und eine Straßenüberführung (Brücke) erforderlich sind.
Die geschätzten Planungskosten in Höhe von rund 700.000 Euro teilen sich zunächst die Region Hannover und die DB Netz AG. Wird die Maßnahme realisiert, werden die Baukosten von hochgerechnet ca. 9 Millionen Euro nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz zwischen Bund, DB und den beteiligten Straßenbaulastträgern gedrittelt. Aufgrund des langen Planungsvorlaufes ist mit einem Baubeginn erst ab 2020 zu rechnen.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Region Hannover
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30169 Hannover
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Weiterführende Links
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- Auftaktveranstaltung „CarSharing in den Umlandkommunen“: (von links) Christoph Lahner von KoRiS – Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung GbR, Elke van Zadel, Fachbereichsleiterin Verkehr der Region Hannover, Knut Petersen von der EcoLibro GmbH, und Eva Hannak von der Region Hannover informierten beim ersten Arbeitstreffen mit den Städten und Gemeinden über das neue Angebot der Region.


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